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Ein Produkt kann probeweise in der Wohnung platziert oder virtuell anprobiert werden. Die Kamera des Smartphones fängt dabei die reale Umgebung ein, während ein virtuelles Produkt darin platziert und auf dem Bildschirm betrachtet werden kann.

Ein entsprechendes Format von Teads heisst Inread AR und erlaubt beispielsweise die virtuelle Anprobe von Produkten. Ähnlich wie bei Snapchat kann die beworbene Sonnenbrille virtuell aufgesetzt und damit auch gleich Fotos oder Videos erstellt werden. Das unmittelbare Erlebnis mit dem (virtuellen) Produkt und die spielerische Interaktion fördern das Engagement der angesprochenen User.

Mit Inread 3D wurde an der Dmexco eine weitere Neuheit demonstriert. Videos werden durch einen optischen Trick um einen 3D-Effekt erweitert. Mit Augmented Reality hat das reichlich wenig zu tun, dafür kann der Effekt auch bei normalen Videos «nachgerüstet» werden. Besonders bei Branding-Kampagnen sorgt die optische Täuschung anfangs für mehr Aufmerksamkeit. Mit zunehmender Gewöhnung wird der Überraschungseffekt bei den Usern aber vermutlich abnehmen.

Bis die neuen Formate bei uns auf den Markt kommen, nutzen wir die Zeit an der Dmexco vor allen für die Pflege und den Ausbau des programmatischen Inventars.

Durch den Einbezug von demografischen Daten oder den Interessen bestimmter Zielgruppen, lassen sich Programmatic-Deals nun noch gezielter einsetzen. In den Verhandlungen mit diversen Publishern können wir unser Inventar nochmals erweitern und auf spezifische Segmente zuschneiden. Unter dem Strich verspricht das eine bessere Performance auf qualitativ sehr hochwertigem Inventar.